In eigener Sache: War René E. Mueller ein Beatnik? Weil ich ein Buch gemacht habe mit Muellers Namen im Titel, komme ich ins Gespräch mit zwei wirklichen Kennern des Beats: Urban Gwerder und Matthyas Jenny.

Auch ein noch so verantwortungsbewusster Lokomotivführer steht mit einem Fuss immer im Gefängnis. Wie ist das eigentlich bei literarischen Autoren und Autorinnen?

Das Online-Portal «Theaterkritik.ch» will als Selbsthilfeprojekt Theatern und freien Gruppen professionelle Kritik bieten. Grosse Zeitungen wittern einen «Kulturskandal». Tatsächlich ist die Lage ernst. Aber anders.

In Biel wird seit fünf Jahren literarische Praxis gelehrt und gelernt. Die Absolventinnen und Absolventen des dritten Bachelor-Lehrgangs am Schweizerischen Literaturinstitut baten am Freitag zur Werkschau.

Gesetzt, jeder Mensch sei ein Reiskorn und der Rest Statistik: Patroniert vom Indienforum stellt in Bern eine Ausstellung Fragen zu sozialen Ungleichheiten und spricht damit vor allem auch Jugendliche an.

Der Grosse Rat sagt Ja zum Gotthelf-Zentrum im Pfarrhaus von Lützelflüh. Damit ist vorerst das Geld gesichert. Mit dem Geist hapert’s noch.

Ein leider nur zum Teil überholter Text: Seit seiner Veröffentlichung gibt es nun zwar ein Gotthelf-Zentrum und erste Bände der neuen kritischen Ausgabe. Aber ein Nachkomme zensiert weiterhin den Nachlass des Dichters.

Mit Büchern von Guy Krneta, Jens Nielsen, Beat Sterchi und Pedro Lenz lanciert der Verlag «Der gesunde Menschversand» die «edition spoken script», die Spoken-Word-Bühnensprache in Buchform präsentiert.

Bümpliz ist nach 1919 vom Dorf ziemlich chaotisch zur Vorstadt Berns gewuchert, in westöstlicher Richtung einzig vom Stadtbach strukturiert. Jetzt entsteht – von Norden nach Süden – eine «Kunstachse».

Als der Schriftsteller Sergius Golowin stirbt, veröffentlicht die «Berner Zeitung» einen Nachruf, den sie mit meinem Namen zeichnet, obschon ich den Text erstmals in der gedruckten Zeitung sehe. – Eine Dokumentation samt richtigen Nachrufen.