Monatskolumnen

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Erstveröffentlichung, 1. 9. 2017

Vor zwanzig Jahren starb der WoZ-Redaktionskollege Oskar Scheiben in seiner Zürcher Einzimmerwohnung. Statt Nummernkritik zu machen, habe ich kurz darauf der Redaktion meine Erinnerungen an Oski vorgelesen. Hier sind sie.

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Erstveröffentlichung, 1. 8. 2017

Erhebend ist es, die Artikel 16 und 17 der Bundesverfassung zu lesen. Aber damit diese idealistisch-hehre Verfassungsrhetorik keinen Schaden anrichtet, müssen wir, liebe Logenbrüder, die Formulierungen natürlich richtig framen.

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Erstveröffentlichung, 1. 7. 2017

Auf dem Weg ins nachberufliche Leben habe ich in diesem Monat mehrere Spaziergänge auf dem Kraterrand zum Orkus der Geschichte gemacht und dabei erlebt, dass man in der zeitgeschichtlichen Spiegelung der eigenen Person einem Fremden begegnet.

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Erstveröffentlichung, 1. 6. 2017

Hat die Tatsache, dass wer WTC7 sagt, an Wahnvorstellungen leidet, mit psychiatrischer Diagnostik oder mit dem Pearl Harbor des 21. Jahrhunderts zu tun? Einige Gedanken zu Journalismus, Propaganda, halbharten Fakten, Narrativen und Framings.

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Erstveröffentlichung, 1. 5. 2017

Laut meiner Berufsbiografie muss ich mich für einen Linken halten. Zu meiner linken Karriere kann man sich aber fragen: War es überhaupt eine? Wichtiger ist allerdings die Frage: Was heisst das überhaupt, «links» zu sein?

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Erstveröffentlichung, 1. 4. 2017

Hat was: Einen Schritt zurückzutreten und darüber nachzudenken, was man eigentlich tut, kann nicht falsch sein. Vor zwei Jahren war diese Textwerkstatt hier schon einmal mein Thema. Bin ich noch meiner Meinung?

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Erstveröffentlichung, 1. 3. 2017

Am 11. Februar ist der Schriftsteller Kurt Marti gestorben. Mehr als zehn Jahre lebten wir im Berner Schosshaldenquartier als Nachbarn. Ich nehme von ihm Abschied als einem, dem ich mehr verdanke als die gute Nachbarschaft.

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Medienwoche, 31. 1. 2017

Die Anthologie «Literatur und Zeitung» bringt 16 Fallstudien aus der Schweiz. Den Feuilletonjournalismus, von dem darin die Rede ist, gibt es zwar nicht mehr. Aber vieles, was ihn wertvoll machte, lebt weiter.

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Erstveröffentlichung, 1. 1. 2017

«Es gibt kein richtiges Leben im falschen», hat Adorno gesagt. Gilt das nicht auch für die europäische Linke, die seit 1968 die Rede von der Aufklärung zum Dogma erhoben und dessen akademische Exegese monopolisiert hat?

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Erstveröffentlichung, 1. 12. 2016

Ich habe als Co-Redaktor mitgeholfen, die Chronik «Adelbodenbuch» um einen 2. Band zum 20. Jahrhundert zu ergänzen. Zeit, sich wieder einmal ein paar Gedanken zu machen zur Kultur von oben und zur Kultur von unten.

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Aktuell

Zum Projekt

 

Die Website «Textwerkstatt Fredi Lerch» versammelt journalistische, publizistische und literarische Arbeiten aus der Zeit zwischen 1972 und 2022, ist abgeschlossen und wurde deshalb am 15. 1. 2024 zum zeitgeschichtlichen Dokument eingefroren.

Vorderhand soll die Werkstatt in diesem Zustand zugänglich sein, längerfristig wird sie im e-helvetica-Archiv der Schweizerischen Nationalbibliothek einsehbar bleiben. Teile des Papierarchivs, das für die vorliegende Website die Grundlage bildet, sind hier archiviert und können im Lesesaal der Schweizerischen Literaturarchivs eingesehen werden.

 


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